Ressourcenzuschlag aufgrund aktueller Kostenentwicklungen

Die Bedingungen im nationalen und europäischen Transportmarkt haben sich in den zurückliegenden Monaten zugespitzt. Neue Maßnahmen aus dem EU-Mobilitätspakt und die daraus resultierenden “Heimkehrverpflichtungen” ausländischer Fahrer und LKW führen zu einer weiteren Verknappung des verfügbaren Laderaums und verstärken den bereits akuten Fahrermangel. Weiterhin steigen die Preise für Diesel an den Zapfsäulen durch die Folgen des Krieges in der Ukraine. Dies führt zu hohen Diesel-Zuschlägen.

So sind die von uns beauftragten Transportdienstleister einem außergewöhnlichen Kostendruck ausgesetzt, den sie weiterbelasten müssen. Sie konfrontieren uns wiederholt mit steigenden Aufschlägen zu ihren Frachtkosten für Paket- und Kurierdienste, Stückgutverkehre sowie Teil- und Komplettladungen.

Leider bleibt auch uns nichts anderes übrig, als diese zusätzlichen Kosten in transparenter Weise weiter zu berechnen. Ab 21. März 2022 werden wir vorübergehend einen Ressourcenzuschlag in Höhe von 1,1 % auf den Nettowarenumsatz erheben, den wir als gesonderte Rechnungsposition ausweisen. Selbstverständlich werden wir die Markt- und Preisentwicklung als Basis für diesen Zuschlag kontinuierlich überprüfen. Wir hoffen auf eine baldige Normalisierung und Rückkehr zu Normalkonditionen.

Wir bitten um Ihr Verständnis und setzen auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit.